Du bist ein begeisterter Köderfischangler, ein Wettkämpfer mit Leib und Seele und liebst das Meer? Du hast Lust, neue Abenteuer zu erleben oder einfach eine neue Herausforderung anzunehmen? Warum versuchst du es nicht mit Surfcasting? Wenn du noch keine Erfahrung mit dem Surfcasting-Angelnhast, kannst du in diesem Artikel alles über die Techniken erfahren.
Das Surfcasting-Angeln lernen
Surfcasting-Fischen bedeutet wörtlich übersetzt „in die Welle werfen“. In diesem Sinne ist es eine Angeltechnik, die nur von der Küste aus, z. B. von Felsen, Stränden oder Dämmen, praktiziert wird. Um dies zu tun, musst du deinen Haken hinter den Wellen auswerfen. Surfcasting wird normalerweise bei Flut betrieben. Mit der Flut oder dem steigenden Wasserstand wird die Montage immer weiter vom Ufer entfernt positioniert. Außerdem ist die frühe Nacht oder die Abenddämmerung die beste Zeit für das Surfcasting-Fischen . Die letzten beiden Stunden des Watts sind die beste Zeit, um einen Fang zu machen.
Wenn du diese Art des Angelns praktizierst, hast du die besten Chancen, eine große Anzahl verschiedener Fischarten zu fangen, wie z. B. Goldbrassen, Rochen, Wolfsbarsche, Hornhechte, Flundern, Schollen und viele andere.
Alle Techniken, um sich auf das Surfcasting-Fischen vorzubereiten
Zunächst einmal solltest du wissen, dass die Technik des Surfcasting-Angelns viel komplexer ist, als sie aussieht. Um diese Technik zu perfektionieren, brauchst du die richtige Ausrüstung und eine gute Kenntnis der Gezeiten. Zu den beliebtesten Materialien für das Surfcasting-Fischen gehört die Angelrute. Mit einer Länge von 4 bis 5 Metern muss sie stark sein, um schwere Montagen anzutreiben und die Schnur über den Wellen zu halten. Eine Surfcasting-Rolle ist natürlich auch notwendig. Um erfolgreich zu sein, muss die Rolle gegen Seewind und Regen resistent sein.
Gewichte sind ebenfalls wichtig, da sie die Montage antreiben und auf dem Grund halten.
Wenn du bereits mit all diesen Materialien zum Surfcasting-Angeln ausgerüstet bist, solltest du auch die vielen Köder, wie Würmer, kleine Fische, Stinte, Krustentiere und Muscheln, nicht vergessen. Jetzt ist es an der Zeit, die Technik des Surfcasting-Angelns zu beherrschen: den Seiten- oder Belgierwurf.
Um einen guten Wurf zu machen, musst du deinen Haken so weit wie möglich auswerfen. Um die besten Fänge zu erzielen, sollte die Entfernung etwa 100 Meter betragen. Der Wurf sollte so einfach und natürlich wie möglich sein. Drehe dich leicht zur Seite, nach rechts, und stütze dich mit dem linken Fuß ab. Die Angelrute sollte waagerecht gehalten werden und leicht nach oben zeigen. Führe die Rute sanft von hinten nach vorne. Dazu hebst du dein Becken mit einer leichten Drehung an.
Für den Belgierwurf muss die Wurfkraft stärker sein.