Wie fischt man mit einem Inchiku?

inchiku

Das Angeln mit Inchiku erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Es ist ein Köder, mit dem du viele Bisse auf eine Vielzahl von Fischen machen kannst. Wir zeigen dir, welche Techniken du mit diesem Köder anwenden kannst.

Unterschiede zwischen Madai und Inchiku

Inchiku und Madai werden oft verwechselt. Das ist ganz normal, denn diese beiden Köderkategorien stammen von japanischen Anglern. Aber mehr noch: Mit ihnen werden fast die gleichen Arten von Fischen gefangen. Mit dem Madai fängt man in der Tat hauptsächlich Sparidae.

Man muss jedoch sagen, dass der Inchiku ein vielseitigerer Köder ist als der Madai. Du kannst diesen Köder sogar zum Angeln auf Wolfsbarsch und Köhler verwenden. Die Angler sind sich über diese Vielseitigkeit des Inchiku einig. Darüber hinaus ist er sehr effektiv bei der vertikalen Angelmethode. Der Unterschied zum Madai besteht darin, dass man mit dem Inchiku auch in einem größeren Winkel angeln kann.

Welche Fische kann man mit einem Inchiku ansprechen?

Der Inchiku erweist sich als sehr vielseitig und ist für eine Vielzahl von Fischarten geeignet. Da man mit ihm in allen Wasserschichten angeln kann, kannst du damit rechnen, benthische Raubfische wie Dentis, Kapaune und Pagras zu fangen.

An manchen Tagen kannst du auch Doraden und Brassen fangen. Wenn du im offenen Wasser fischst, kannst du mit dem Inchiku auch pelagische Fische, wie z. B. Bernsteinmakrelen, anvisieren. Es ist auch nicht ungewöhnlich, Thunfische mit diesem Köder an Land zu ziehen.

Die verschiedenen möglichen Animationen

Während man mit dem Madai ausschließlich vertikal fischen kann, hat man mit dem Inchiku einen größeren Spielraum. Es ist ein Köder, der sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. In der Tat kannst du mit diesem Köder verschiedene Animationstechniken anwenden.

Zunächst einmal kannst du mit ihm in Grundnähe angeln. Und das Beste daran ist, dass du ihn auch in einem steilen Winkel mühelos führen kannst. Neben der Animation in Grundnähe kannst du mit ihm auch Sägezahnanimation durchführen.

Um deinen Köder für Fische attraktiv zu machen, besteht diese Technik darin, den Inchiku ruckartig zu bewegen. Du solltest nicht zögern, den Köder ein wenig vibrieren zu lassen, um das Wasser noch mehr anzuregen. Schließlich kannst du in Bezug auf die Techniken auch die gleichen Techniken wie beim Jiggen mit einem Inchiku anwenden.

Die zu verwendenden Köder

Aufgrund seiner Tintenfischform ist der Inchiku bereits ein eigenständiger Köder. Seine Form und sein Profil werden vor allem aus hydrodynamischen Gründen gewählt. Um die Effektivität dieses Köders zu erhöhen, verwenden Angler oft ein Stück Köder.

In den meisten Fällen werden Tintenfisch- oder Sepia-Streifen an den Haken des Inchiku angebracht. Durch das Hinzufügen eines Köders kannst du deine Chancen erhöhen, allerdings hat diese Technik auch eine Kehrseite. Es ist nämlich möglich, dass du damit auch kleine Fische anlockst.

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