Die tenya-Angeln ist eine gefürchtete Technik zum Fangen von Sparidae wie der Goldbrasse. Sie wird mit einer geflochtenen Schnur mit bestimmten Eigenschaften praktiziert.
Tenya-Angeln wird häufig auf dem Meer und auf einem Boot praktiziert. Sie kann jedoch auch in Hafengebieten und auf Felsstrukturen praktiziert werden. Diese Methode stammt ursprünglich aus der Kobe-Bucht in Japan und findet immer mehr Anhänger. Sie liefert gute Ergebnisse bei einer Vielzahl von Fischen – vor allem beim Angeln auf Sparidae. Die Technik kombiniert das Angeln mit Kunstködern mit dem Angeln mit Ködern. Die Tenya ist tatsächlich ein Köder, der aus einem Bleikopf und einem Assist Hook besteht. Letzterer befindet sich nach dem Haupthaken und dient dazu, kleine Köder wie Garnelen zu befestigen. Es gibt auch Köder, die speziell für den Einsatz mit der Tenya entwickelt wurden.
Ablauf des Tenya-Angelns
Die Methode besteht darin, die Tenya in der Strömungszone oberhalb des Grundes zu bewegen. Bei dem Vorgang muss die Drift des Bootes berücksichtigt werden. Das Schwimmen des Köders ist für die Ausführung der Technik von entscheidender Bedeutung. Die Effektivität hängt vom Gleichgewicht zwischen dem Winkel der Schnur – mit der Drift als Referenz – und dem Gewicht des Köders ab. Bei einer Drift von weniger als zwei Stundenkilometern in einer Tiefe von 25 Metern ist ein Tenya mit einem Gewicht von 14 oder 15 Gramm gut geeignet.
Die Animation spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für die Effektivität des Tenya-Angelns. Sie besteht aus linearen und langsamen Bewegungen. Dies wird erreicht, indem man lange horizontale Züge macht, die durch mehrere Sekunden Stopp gekennzeichnet sind. Diese Stoppzeit ermöglicht es der Tenya, langsam zum Grund abzusinken. Während des Abstiegs sollten keine Aktionen ausgeführt werden. Die Fische nutzen diesen Moment oft, um den Köder zu schnappen. Anschließend sollte man sich beim ersten Anzeichen eines heftigen und schweren Bisses beschlagen.
Ein Geflecht zwischen 12 und 20 Pfund zum Angeln mit Tenya
Das Tenya-Angeln ist eine Methode, die viel Präzision und Sensibilität erfordert. Die Ausübung der Technik erfordert daher eine geeignete Ausrüstung – und unter anderem eine geeignete Schnur. Marken für Angelzubehör bieten heute Ruten an, die für das Angeln mit Tenya ausgelegt sind. Diese Modelle sind empfehlenswert, wenn man diese Angelmethode nur im Meer ausüben möchte.
Was die Angelschnur betrifft, so muss man bei der Auswahl etwas sorgfältiger sein. Man kann die Tenya mit einer geflochtenen Schnur kombinieren. Erfahrene Angler empfehlen eine geflochtene Schnur aus vier mehrfarbigen Strängen. Die Flechtdichte der vier Stränge kann den Bedürfnissen der Spezialisten für dieses Köderangeln entsprechen. Die Festigkeit des Geflechts ist ein entscheidender Faktor. Sie sollte zwischen 12 und 20 Pfund betragen, wobei der Durchmesser keine Rolle spielt. Eine solche Geflechtcharakteristik ermöglicht eine Angelschnur, die Abriebfestigkeit und Resonanz kombiniert. Außerdem reduziert eine geflochtene Schnur den Verlust der Wicklung auf der Rolle. Sie ermöglicht Sessions ohne unangenehme Überraschungen.